Thomas Müller
Patin: Jenny Harenbrock
Thomas ist mein persönlicher Held, weil er als Geschäftsführer eines gut laufenden Unternehmens und nach einer Krebserkrankung beschlossen hat, sein Unternehmen aufzugeben und eine Ausbildung zum Altenpfleger zu beginnen, weil man in dem Beruf so viel an seine Mitmenschen zurück geben kann und das viel wertvoller ist als Geld. Schnell hat er aber gemerkt, dass die Rahmenbedingungen, unter denen man arbeiten muss, oder auch Patienten aus dem System fallen, weil man in Schubladen denkt, für die Pflegekräfte unzumutbar sind und hat nach Lösungen gesucht, wie man den Pflegeberuf wieder attraktiver machen kann und sich insbesondere dafür interessiert, wie man die Rechte der Pflegekräfte stark machen bzw. sich dafür einsetzen kann. Über 4 Jahre hat er an einem Konzept gearbeitet und hat dann den Mut gefasst curassist zu gründen, um sich eben für diese Werte einzusetzen. Er begleitet täglich Pflegekräfte in die Freiberuflichkeit und unterstützt sie mit allen Mitteln, damit sich die Pflegekräfte ganz ihrer Kerntätigkeit - dem Pflegen von ihren eigenen Patienten - widmen können, ohne Zeitdruck und mit Wertschätzung und Anerkennung. Für deren Patienten entsteht kein Nachteil, da die Pflegeleistungen über die Kasse abgerechnet werden können. Dafür steht er jeden Tag mit Herzblut ein und das ganz egal ob aus einer 40 Stunden schnell das doppelte wird, einfach unermüdlich. Und er versorgt dazu auch noch immer ehrenamtlich Patienten in seinem Wohnort, weil sie ihm am Herzen liegen. Einfach bewundernswert und ich finde das gehört mehr als honoriert!