Unsere Jury
Seit 2017 begleiten uns unsere ehrenamtlichen und fachlich sehr versierten Juroren. In wechselnder Zusammensetzung wird einmal im Jahr über die eingereichten Geschichten unter die Lupe genommen und diskutiert. Dabei werden sowohl die fachlichen, wie auch die menschlichen Faktoren betrachtet, bewertet und abgewägt.
Andreas Renner
Politikchef EnBW AG
Kurator der Stiftung Lebenshilfe Singen
Als Juror achte ich bei den Herz & Mut-Geschichten vor allem auf:
"Auf Kompetenz und Empathie, gepaart mit Humor und Herz. Neben der Professionalität, die unerlässlich ist, sind die menschlichen Hinwendung und die Achtung vor dem zu pflegenden Menschen für mich wichtig. Zusammen mit Humor und Herz ist das mindestens so wichtig wie die notwendigen Medikamente."
Marcus Rasim
Schulleiter
Nationaler Experte für Pflegeberufe
Bundestrainer der Nationalmannschaft der Pflegeberufe-EM und -WM (EuroSkills/Worldskills)
Als Juror achte ich bei den Herz & Mut-Geschichten vor allem auf:
"Pflegekräfte leisten tagtäglich wunderbare Arbeit. Gesucht werden deshalb Menschen, die sich in der alltäglichen Arbeit im mitmenschlichen Umgang besonders ausgezeichnet haben."
Manuel Benz
Schulleiter
(ex. Altenpfleger, Mentor, Lehrer für Pflegeberufe, Berufspädagogik im Gesundheitswesen B.A., zzt. Schulmanagement M.A.) Berufsfachschule für Altenpflege/-hilfe „Sancta Maria“ Bühl/Baden
Als Juror achte ich bei den Herz & Mut-Geschichten vor allem auf:
"Als gelernter Altenpfleger kann ich sehr gut nachempfinden, was die täglichen Herausforderungen für das Pflegepersonal sind und wie schwierig es ist, diese Tag für Tag zu bewältigen. In Zeiten des Personalmangels hätte jede aktive Kraft innerhalb der Pflegeberufe den Titel „Pfleger*in oder Hebamme des Jahres“ verdient! Als Jurymitglied von Herz & Mut erhoffe ich von den Nominierungsgeschichten einen Gänsehaut-Moment. Geschichten die mich berühren und auch nachdenklich machen! Die Geschichten beschreiben Tätigkeiten aus dem Alltag, welche mit Herz und Mut, oder einem besonderen und nicht selbstverständlich Engagement bewerkstelligt worden sind! Die Pflege schreibt Ihre eigenen Geschichten -nominieren Sie Ihre Favoritin oder Ihren Favoriten und verhelfen der Pflege so zu einem neuen Kapitel!"
Dr. med. Christoph Jaschinski, Mag. iur.
Arzt und Jurist
Als Juror achte ich bei Herz & Mut-Geschichten vor allem auf:
„Innovative Konzepte, die sich dem seit Jahren bekannten Pflegenotstand widmen. Die fast 2 Millionen Pflegende in Deutschland verdienen endlich mehr Aufmerksamkeit und eine bessere Bezahlung. Es wird zu viel geredet und zu wenig umgesetzt. Die Awards sind daher ein wichtiges Leuchtturmprojekt.“
Marie Sohn
Referentin der Pflegedirektion, Charité Berlin, Bachelor of Science (B.Sc.) Fachpflegerin für Geriatrie, Stellver. Leitung Serve the City Berlin, Mitglied Bundesverband Pflegemanagement Berlin/Brandenburg
Philipp Wiemann
Pflegeexperte Geriatrie (APN) / komm. Stationsleitung
ZERCUR Pflegefachkraft Geriatrie mit der Zusatzbezeichnung Gerontopsychiatrie und Palliativ Care, B.A. für Medizinalfachberufe mit Schwerpunkt Gesundheitspädagogik, Praxisanleiter
Als Juroren achten wir bei den Herz & Mut- Geschichten vor allem auf:
Philipp Wiemann: Die Arbeit mit Menschen ist, unabhängig vom Aufgabengebiet/ -bereich, hoch anspruchsvoll und individuell. In diesem Zusammenhang hat die eigene berufliche Haltung einen sehr hohen Stellenwert. Die Herz & Mut- Geschichten sollten daher nicht nur Herz und Mut wiederspiegeln, sondern auch die persönliche Haltung in Bezug auf einen Medizinalfachberuf darlegen. Alles in Allem sind die Gütekriterien dieses Preises Herz, Mut, Qualität und Haltung.
Božidarka Zimmermann
Fachgesundheits und Krankenpflegerin im OP
Praxisanleiterin
Als Juror achte ich bei Herz & Mut-Geschichten vor allem auf:
Als Praxisanleiterin liegt mir die praktische Ausbildung sehr am Herzen. Der nachfolgenden Generation eine professionelle Handlungskompetenz mit auf den Weg zu geben, einen reibungslosen Theorie-Praxis Transfer zu schaffen und eine gute interprofessionelle Zusammenarbeit ist für mich essentiell wichtig für die Zukunft der Pflege. Vor dem Hintergrund meiner Arbeit im Personalrat, kläre ich auch gerne über die eigene Rechte auf und helfe persönliche Grenzen wahrzunehmen und zu wahren. Durch die Nominierung zum Pfleger*in des Jahres ist es möglich, die öffentliche und politische Wahrnehmung auf den Bereich der Pflege zu lenken. Diese Kriterien werde ich auch in meine Jury-Arbeit bei Herz & Mut einfließen lassen.
Dominik Stark
Fachgesundheits- und Krankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie bei Uniklinik Köln, Vorstandsmitglied der Pflegekammer NRW
Als Juror achte ich bei den Herz & Mut-Geschichten vor allem auf:
Der Pflegeberuf ist äußerst komplex und vielfältig. Neben all unseren Herausforderungen und Aufgaben sollten wir niemals die positiven Aspekte vergessen und genau das ist mir sehr wichtig. Als Juror werde ich sehr auf innovative Lösungsansätze und eine große Portion Engagement achten, ich möchte Menschen eine Bühne schenken, die viel Kraft investieren um unseren tollen Beruf positiv mitzugestalten. Da ich selber auch Praxisanleiter bin und mir die Auszubildenden sehr wichtig sind, werde ich sicherlich auch sehr interessiert in all die spannenden Projekte rund um die Ausbildung schauen.
Es ist mir wirklich eine Ehre in der Jury zu sein und kann es kaum abwarten die ganzen tollen Geschichten zu lesen.
Toni Selz
Stationsleiter bei BG Klinikum Bergmannstrost Halle GmbH
Pflege ist nicht nur ein Beruf!?
Für mich ist der Pflegeberuf eine Profession, eine besondere Bestimmung!
Ich freue mich, als Teil der Jury, viele Geschichten rund um unsere Pflegenden lesen zu dürfen. Jede Story verdient es wahrgenommen zu werden. Jede Pflegeperson leistet täglich eine respektvolle und wunderbare Arbeit.
Als Stationsleiter liegt mein Fokus auf Geschichten, welche den Mut beweisen, veraltete Strukturen aufzubrechen. Aber auch auf Pflegepersonen, die es schaffen Prozesse zu verändern, um die Gesundheit und Arbeitsbedingungen unserer Pflegenden zu verbessern. Denn nur gesunde Pflegende schaffen es eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung zu gewährleisten.
Pflege ist nicht nur ein Beruf, sie ist Herz und Mut!
Ehemalige Jurymitglieder
Sonja Reiprich
Krankenschwester für Anästhesie- und Intensivpflege
Mediatorin
B.A. Management im Gesundheitswesen
Leitung klinische Organisations- und Personalentwicklung an den BDH Kliniken Elzach und Waldkirch
„Ohne unsere pflegenden Berufe würde unser Gesundheitswesen nicht bestehen.
Kristina Kelm
Stellvertretende Pflegedirektorin, Marienhospital Stuttgart
Krankenschwester - Studium Pflege/Pflegemanagement
Elien Rouw
Vorsorge-Ärztin für Säuglinge und Kleinkinder, Mitglied Nationale Stillkommission, Vorstandsmitglied Academy of Breastfeeding Medicine.
DAIS – Deutsches Ausbildungsinstitut für Stillbegleitung.
Sandro Pé
Altenpfleger & Pflegeblogger
Sarah Hupperich
„Pflegerin des Jahres 2020“
Ex. Gesundheits- und Krankenpflegerin
Michael Wipp
Pflegeexperte und Pflegeberater,
Inhaber WippCare - Beratung & Begleitung für Pflegeeinrichtungen
Marcel Becker
„Pfleger des Jahres 2019“
Ex. Gesundheits- und Krankenpfleger
Helena Dyck
Gesundheits und Krankenschwester, Botschafterin der Pflege.
RKU - Rehabilitations-und Universitäts Klinikum Ulm.
Havva Ötzkan
Pflegerin des Jahres 2018
Krankenpflegerin
Dustin Struwe
Dena der Pflegerapper
Altenpfleger & Praxisanleiter bei FAZmed GmbH
Dennis Zöphel
Admin von Pflegetube
Altenpfleger & Palliativfachkraft bei Diakonie Düsseldorf
Elisa Siebler
Pflegerin des Jahres 2017
Krankenpflegerin
Dana Lützkendorf
Intensivkrankenschwester und Gesamtpersonalrat
bei der Charité - Universitätsmedizin Berlin,
Vorsitzende Landesbezirksfachbereich Ver.di.
Sascha Rust
Schauspieler
spielt Kris Haas, den Pflege-Azubi bei der ARD Serie „In aller Freundschaft“