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"Toni Selz ist aufgrund seiner klaren Haltung, seiner hohen fachlichen Expertise sowie seines internationalen und interdisziplinären Einsatzes bei der Weiterentwicklung des Berufsbildes „Pfleger des Jahres 2023“.
Pfleger Toni ist Stationsleitung der Neurochirurgie im BG Klinikum Bergmannstrost Halle. Dort engagiert er sich in verschiedensten
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"Susanne Körner sticht durch die hochspezialisierte Behandlung des Tabu-Themas „künstlicher Darmausgang“ hervor. Dabei ist besonders ihr Vertrauensverhältnis zu zahlreichen Patientinnen und Patienten zu betonen."
Susanne Körner arbeitet im Krankenhaus Leonberg als Krankenschwester. Dort wird Menschen, denen der Dickdarm entnommen werden muss
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"Dominik Stark wird wegen seines berufspolitischen Engagements gegen bestehende Missstände zu kämpfen und seines leichzeitigen Bestrebens sich stets fachlich weiterzuqualifizieren ausgezeichnet."
Ich kenne Dominik seit ca 1 Jahr, habe ihm lange auf Instagram gefolgt und mittlerweile kennen wir uns auch persönlich. Ich schätze seine Arbeit
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Seine/Ihre Geschichte mit Herz & Mut: „In meinem Einsatz in der Universitätsklinik Freiburg ist mir eine Kollegin besonders positiv aufgefallen. Boba - das ist ihr selbst gewählter Kurzname - ist eine tolle, kompetente, liebenswerte, kluge Person mit viel Begeisterung und Motivation für Ihren Beruf. Sie ist gelernte Kranken und Gesundheitspflegerin mit Fachweiterbildung OP-Pflege und sie arbeitet im Zentral OP.
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Seine/Ihre Geschichte mit Herz & Mut: Diese beiden junge Frauen bringen einem ihre Fachrichtung durch ihre warmherzige Art, ihrem Fachwissen, ihren Live-Stream's und ihrem Schreibstil so nah, dass es unvermeidlich ist, sie nicht zu beachten. Das Empfinden, als würde man mit ihnen gemeinsam auf ihrer Station arbeiten, erschaffen sie durch ihre äußerst intensive Herzensart.“
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Seine/Ihre Geschichte mit Herz & Mut: Giovanica - Nici, wie sie von allen im Haus genannt wird, ist Pflegehelferin in Teilzeit. Sie begleitet und unterstützt die Menschen im Georg-Glock-Haus mit Herz und Seele. Sie ist ein Sonnenschein und hat für jeden ein offenes Ohr. Durch ihre warme und empathische Art gelingt es ihr, sich auf die Menschen einzulassen. Sie fühlen sich bei ihr geborgen und gut versorgt.
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Seine/Ihre Geschichte mit Herz & Mut: Einen Preis für „Humor in der Pflege“ zu verleihen, hört sich im ersten Moment, in diesen Zeiten vielleicht etwas „daneben“ an. Aber wenn man sich die Arbeit und Philosophie von Ramona Schukraft alias Sybille Bullatschek anschaut, versteht man sehr schnell wie wichtig es gerade in der Pflege ist, auch Leichtigkeit und Humor hineinzugeben – ohne dabei die Ernsthaftigkeit und Wichtigkeit des Berufes herabzuwürdigen.
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Seine/Ihre Geschichte mit Herz & Mut: Fr. Sohn ist Stationsleitung einer geriatrischen Frührehabilitation mit der Spezialisierung Demenz und Patienten im Delir. im Alexianer St. Hedwig Krankenhaus Berlin-Mitte. Sie ist nicht nur eine ausgezeichnete Leitung mit einem hohen Maß an medizinischen Fachwissen, sondern ebenfalls sehr empathisch und gerecht.
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Seine/Ihre Geschichte mit Herz & Mut: Wissen ist nicht mehr Macht sondern auch der Grund, warum wir als Team zusammen Spaß im Dienst haben. Es ist eine einfache Milchmädchen-Rechnung. Jemand ist unsicher und macht Fehler und verliert dadurch seinen Mut und seine Leidenschaft für seine Berufung.
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Seine/Ihre Geschichte mit Herz & Mut: Herr Thomas Roßner steht wie kein anderer für Herz & Mut in der Pflege. Warum ist das so? Herr Roßner ist 36 Jahre jung und hatte mit 30 Jahren den Mut, eine neue berufliche Herausforderung in der Pflege anzunehmen. Er ist eigentlich gelernter Rechtsanwaltsfachangestellter, aber die Arbeit mit Akten, Gesetzen und Schriftstücken hat ihn nicht erfüllt.
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Seine/Ihre Geschichte mit Herz & Mut: Mein Sohn Nilo schläft. Ich könnte mich gerade ins Bett legen und schlafen, weil jeder der Kinder hat weiß, wie anstrengend die erste Zeit mit einem Neugeborenen ist. Aber ich finde, dass ich mir die Zeit nehmen kann, um einer tollen Person einmal meine Wertschätzung auszudrücken. Und zwar meiner Hebamme Alina.
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Seine/Ihre Geschichte mit Herz & Mut: Ich habe meine Kollegin Sarah dieses Jahr bei einem humanitären Einsatz mit Cap Anamur in Sierra Leone kennen gelernt. Gemeinsam arbeiten wir in einem Kinderkrankenhaus auf der Intensiv- und Notfallstation. Sarah ist Intensiv Krankenschwester mit viel Erfahrung mit künstlicher Beatmung.
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Seine/Ihre Geschichte mit Herz & Mut: Hallo liebes Herz und Mut Team. Ich möchte gerne meinen großen Bruder Imad Deaibis nominieren da er ein wundervolles Herz hat und mit sehr viel Mut durch das Leben geht. Imad ist Gerontopsychiatrische Fachkraft und arbeite über eine Zeitarbeitsfirma in der Pflege. Imad lebt leider knapp 1000 Kilometer weit weg von uns in Strasbourg und deshalb möchte ich in die Wertschätzung seiner Arbeit und Person hiermit verkünden.
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Seine/Ihre Geschichte mit Herz & Mut: Miroslaw Brada, von allen vertrauensvoll „Miro“ genannt, ist Pflegedienstleiter, der Fels in der Brandung; Held und der Herzensmensch in der Intensiv-Wohngemeinschaft „Am Tempelhofer Feld“. Sein fröhliches „Hallooooooo“ oder sein trillerndes „Guuuten Mooorgen“ beim Dienstantritt sorgt sofort für eine gute Stimmung in der gesamten WG.
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Unsere leitende Hebamme Claudia Rheinbay wird von mir als Hebamme des Jahres nominiert, weil sie an einer kompletten Neuorientierung und Umgestaltung der Geburtshilfe im AVK maßgeblich beteiligt war und auch noch fleißig dabei ist unseren Kreißsaal und die Arbeitsabläufe stetig zu optimieren.
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Marcel ist 23 Jahre jung und aufgrund seines Engagements und seiner Fachkompetenz bereits Stationsleiter von zwei Stationen. Durch seine fürsorgliche und verantwortungsvolle Art genießt er das Vertrauen seiner Teams und vieler anderer Berufsgruppen der Uniklinik. Dadurch hat er bereits jetzt ein breites Netzwerk aufgebaut und fördert eine gute Zusammenarbeit von verschieden Abteilungen und Professionen.
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Die Geschichte von Schwester Katrin aus dem Klinikum Frankfurt (Oder). Ich Nominiere Schwester Katrin weil sie sich dazu entschlossen hat eine Palliativ-Station zu Öffnen. Es gab schon lange in dem Haus ein Palliativteam in dem sie natürlich auch mit wirkte, sich fortbilden ließ und trotz einem Mann Zuhause und 2 Kinder + die Mutter von ihr die Zuhause mit wohnte hat sie sich eingesetzt und gekämpft das die Palliativ-Station im Klinikum auch eröffnet wird.
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Mein Name ist Lisa Guzak und es ist meiner Schwester Susan und mir eine Herzensangelegenheit, Lisa Conrad heute als Kandidatin für den Preis HERZ&MUT Pflegerin des Jahres 2019 zu nominieren. Lisa verdient diese besondere Anerkennung für ihre selbstlose, professionelle und mitfühlende Pflege, die wir zunächst für ein Familienmitglied kennenlernen durften - bevor unsere Familie ein weiteres Mal von einem Schicksalsschlag heimgesucht wurde - und beim zweiten Mal fast eine halbe Weltreise entfernt von Lisas Zuhause in Deutschland.
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Sie hat die Entwicklung, Professionalisierung und Lehre der Pflege im gesamten deutschen, zum Teil auch im holländischen und italienischen Sprachraum Europas in den letzten vier Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts durch das von ihr begründete Pflege-Lehrbuch (im Jargon „der Juchli" oder „die Juchli" genannt) tiefgreifend und nachhaltig beeinflusst. Ihr Name ist lange Zeit zum Synonym für das Pflegemodell der Aktivitäten des täglichen Lebens und ihr Lehrbuch geworden
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Er sah mich an und meinte, ich warte den ganzen Tag bis die Nacht kommt. Ich verstand das nicht. Dann meinte er, nachts ist jemand bei mir mit dem ich reden kann. Dem ich alles erzählen kann. Sie versteht mich, sie kennt meine Angst und sie verurteilt mich nicht für meinen Wunsch zu sterben. Sie ist einfach da, liebevoll, warmherzig. Sie lacht mit mir, redet mit mir, bei ihr fühle ich mich nicht alt und krank sondern einfach nur angenommen und gemocht. Sie ist mein Engel. Dieser Engel war Havva.
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Neben den alltäglichen Aufgaben, die die Pflege- und Betreuungskräfte haben, hat jeder ein offenes Ohr für meine Sorgen und Probleme. Der eine nimmt sich Zeit und geht mit mir einkaufen, der andere ist um meine Gesundheit besorgt und ermahnt mich, wenn ich ohne Jacke das Haus verlasse. Neben meinen regelmäßigen Physiotherapiestunden trainiere ich mit Hilfe von Mitarbeitern, um endlich wieder laufen zu können. Lächelnd steht an einem Wochenende eine Mitarbeiterin vor mir und begrüßt mich mit einem Frühlingsstrauß wohlriechender Tulpen. Da ich nachts friere, kauft mir eine Mitarbeiterin Kuschelbettwäsche
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Er selbst ist ausgebildeter Krankenpfleger sowie Intensivpfleger sowie Lehrer für Pflegeberufe und ein großartiger Vater. Meine Mutter war ebenfalls Krankenschwester. Der Traum meines Vaters war es immer sich mit einem Pflegedienst selbstständig zu machen. Nach jahrelanger Heimerfahrung sowie Erfahrung in verschiedenen Einrichtungen erfüllte er sich den Traum ca 1996. Meine Mutter hatte damals große Bedenken ob man dies schaffen könnte. Sie unterstütze ihn aber in seinem Vorhaben sodass sie zusammen den Pflegedienst Baumgärtner eröffneten. 1998 dann der Schicksalsschlag. Meine Mutter erkrankte schwer an Krebs und erlag im Februar 1999 ihrer Krankheit.
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„Guten Abend Frau Merkel, mein Name ist Alexander Jorde. Ich mache eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger und im Artikel 1 des Grundgesetzes steht „Die Würde des Menschen ist unantastbar!“ Jetzt habe ich es in einem Jahr ungefähr, ein bischen mehr ist es schon, in Krankenhäusern und Altenheimen erlebt, dass dies Würde in Deutschland tagtäglich tausendfach verletzt wird. Und ich finde das ist ein Zustand der ist nicht haltbar. Es gibt Menschen, die liegen stundenlang in ihren Ausscheidungen. Das sind Menschen, die haben dieses Land aufgebaut nach dem Weltkrieg, die haben dafür gesorgt, dass wir diesen Wohlstand haben, den wir heute haben. Die Pflege ist so überlastet und Sie sind seit 12 Jahren an der Regierung und haben in meinen Augen nicht viel für die Pflege getan....“
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"Sie ist mit Abstand der mutigste Mensch der Welt, weil sie selber an MS leidet und schon seit vier Jahren dieses „Tier in ihr" mit Erfolg bekämpft. Sie war im letzen Jahr nicht einmal krankgeschrieben oder hat gemeckert. Läuft täglich mehrere Kilometer im Stechschritt über die Station und macht Überstunden.Wenn sie sich doch mal über einen Kollegen beschwert geht es meistens darum, dass sie es nicht ertragen kann wenn sich jemand gegenüber den Patienten unhöflich verhält. Sie liebt alle Patienten und behandelt diese wie Familienmitglieder."
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"Meine Mutter hat den größten Mut, da sie es mit Anfang 40 gewagt hat, noch einmal einen neuen Beruf zu erlernen, den der examinierten Altenpflegerin. Nachdem ihr Großvater, den sie über Jahre hinweg gepflegt hat, verstorben war, entschied sie sich dazu, trotz Famillienleben mit zwei Kindern, ihren Wunschberuf zu erlernen und eine Ausbildung zur Altenpflegerin zu beginnen, die sie mit 1,0 abgeschlossen hat. Meine Mutter ist für mich das größte Vorbild. Durch sie habe ich gelernt, was für ein wundervoller Beruf die Pflege ist und mich selber dazu entschlossen Krankenschwester zu werden."
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"Wenn sie bei mir ist, haut sie einen Witz nach dem anderen raus. Ich bin ab Hals abwärts gelähmt. Wenn sie da ist vergesse ich meine Schmerzen. Wir sind ein Herz und eine Seele. Das geht aber nicht nur mir so, sondern auch All den anderen Patienten. Sie ist ein ganz besonderer Mensch, ein sehr wertvoller unendlich geliebter Mensch. Ich habe in den letzten zwei Jahren, die sie hier arbeitet nie ein Böses Wort gehört und bisher auch keinen Witz doppelt gehört. Sie fährt auch außerhalb ihres Dienstes mit mir zu einem Konzert. Für sie ist ihre Arbeit nicht nur ein Job, für sie ist es eine Berufung, sie ist mit Leib und Seele dabei."
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"Sandro setzt sich seit mehr als vier Jahren öffentlich positiv für die Pflege ein. Als Pflegeblogger spricht er mit Politikern und bekannten Pflege Organisationen und hat zwei sehr starke Facebook Kanäle aufgebaut:
"Mehr Respekt und Anerkennung für Pflegekräfte und Senioren" und sein öffentliches Profil "Sandro Pé". Beide Seiten haben jeweils 65.000 Abonnenten und erreichen insgesamt 2 Mio Menschen."