Sebastian Bernholz Koch
Ich nominiere meinen Mann. Er ist seit 1 jahr Pflegedienstleiter in einem Oflegeheim. Dort begann er unter sehr schwierigen Bedingungen mit sehr demotivierten Personal. Nach 3 monaten wollt er schon alles wieder hinschmeissen und wieder zurück in die Leasinganstellung gehen. Dies tut dem Privatleben aber nur bedingt gut. Jedoch gibt er selten auf und auch so tat er es und kämpfte täglich auch am Wochenende. Mittlerweile ist er da angekommen wo er vielleicht fast sein will: Bei motivierten Mitarbeitern. Er sagt sehr oft, er wäre nicht da wenn die Pflegekräfte nicht mitziehen würden. Denn eine PDL kann nur so gut sein wie die "Substanz" an der Basi. ist Not am mann springt er ein und geht an die Basis sitzt aber vorher 8 Stunden im Büro. Er ist immer für alle da und fragt stets nach ihrem Befinden. Aber wer fragt eigentlich meinen Mann wie es ihm geht. Woher bekommt er die Anerkennung. Als PDL bekommt er sie sehr wenig. Er macht vieles mit sich alleine aus. ich selber kann da wenig helfen weil ich absolut nicht aus der Branche komme. Die Bewohner sind größtenteils sehr schwer dement. Mit denen geht er so lieb und einfühlsam um. ich selber hätte nie die Geduld. Auch schwierigen Angehörigen steht er stets mit Geduld und vor allem Zeit gegenüber. Eine Lösung die alle beruhigt wird oft gefunden. Ich möchte meinem Mann einfach mal danke sagen und ihm so zeigen das ich stolz auf Ihm bin was er ereicht hat und ich spreche da auch im namen der gesamten Familie. Man sollte auch eine engagierte PDL mal Ehren und wenn es nur ein Wellnesswochenende zum abschalten ist.